Preview: Unbound: Worlds Apart – Dimensionen-Wechseln leicht gemacht

Preview: Unbound: Worlds Apart – Dimensionen-Wechseln leicht gemacht

Die digitale Gamescom 2021 hat uns die Möglichkeit eröffnet, Unbound: Worlds Apart auszuprobieren. Was wir von dem Jump and Run halten, erfährst du hier.

Aus irgendeinem Grund haben uns bei Unbound: Worlds Apart die Screenshots auf den ersten Blick zugesagt – wir mussten es einfach mal ausprobieren! Glücklicherweise ist uns das gelungen, weil das Indiegame inzwischen eine eigene Demo für Steam und Nintendo Switch vorweisen kann. Hier erfährst du, ob wir uns zu viel versprochen haben oder ob uns der Plattformer tatsächlich begeistert hat.

Das gibt es in Unbound: Worlds Apart zu tun

Du verkörperst in Unbound: Worlds Apart eine kleine Flamme, die zu einer wichtigen Zeremonie unterwegs ist. Die wird allerdings leider von ungeahnten Mächten unterbrochen und so müssen viele deiner Gefährten ihr Leben lassen. Wie du dir sicher schon denken kannst, besteht deine Aufgabe in dem Jump and Run darin, die Ordnung wiederherzustellen – und das gelingt dir, indem du Portale zwischen zwei Welten öffnest, um dich an Gegnern und Hindernissen vorbeizuschummeln.

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Das hat uns gut gefallen

Obwohl die beiden Spiele rein gar nichts miteinander zu tun haben, hat uns Unbound: Worlds Apart stark an Ori and the Blind Forest bzw. Ori and the Will of the Wisps erinnert. Der 2D-Plattformer überzeugt mit schlichter, aber besonders schicker Grafik und einem recht simplen aber innovativen Spielkonzept, das uns direkt von Anfang an begeistert hat. Wir können weder kämpfen, noch Feinden im Mario-Style auf den Kopf hüpfen, um sie zu erledigen. Alles, was uns bleibt ist unser Grips und die Fähigkeit, ein Portal in eine andere Dimension zu öffnen. Indem wir das tun, können wir Hindernisse umgehen, Feinde in Steine verwandeln und Plattformen aus dem Nichts heraufbeschwören.

Unbound: Worlds Apart angespielt Screenshot 02
Gegner da…

Darüber hinaus ist das Gameplay flüssig und die Story zwar nicht außergewöhnlich, aber interessant. Wir sind keine Fans von Tastatur-Steuerung und spielen tatsächlich lieber mit einem Controller in der Hand, deshalb haben wir das hier auch getan und das hat einwandfrei funktioniert. Die Steuerung ist intuitiv und schnell geschnallt. Der Sound ist atmosphärisch, wenn auch stellenweise recht düster. Auch die Aufgaben und Rätsel sind nicht zu leicht und erfordern das eine oder andere Mal mehr als einen Versuch – das lässt uns am Ball bleiben und weckt in uns den Ehrgeiz, die Stelle endlich zu bewältigen.

Das hat uns nicht so gut gefallen

Wir hätten uns über ein kleines Tutorial gefreut, denn Unbound: Worlds Apart wirft uns sofort ins Spielgeschehen. Das ist praktisch, um sofort loszuzocken, welche Knöpfe jedoch welchen Effekt haben, mussten wir durch Ausprobieren herausfinden (oder im Menü nachsehen). Darüber hinaus ist nicht immer klar, wohin uns die nächste Mission führt. Das ist einerseits eine interessanter Herausforderung, hat aber das eine oder andere Mal dazu geführt, dass wir dumm durch die Landschaft gelatscht sind, weil wir nicht wussten, wohin es geht.

Unbound: Worlds Apart angespielt Screenshot 01
…Gegner weg.

Fazit zu Unbound: Worlds Apart

Unbound: Worlds Apart glänzt von vorne bis hinten mit einem innovativen und gut durchdachten Spielkonzept. Ein Action-Plattformer ohne Kämpfe ist etwas neues und erfrischendes. Uns gefällt besonders gut, dass wir nicht mit einem Schwert, sondern durch das intelligente Lösen von Rätseln unsere Feinde überlisten. Spannend! Über das fehlende Tutorial können wir leicht hinwegsehen, weil der Rest des Jump and Run einfach stimmt. Die Vollversion haben wir nach der Demo direkt eingetütet.

Ariane Wilke

Ariane hat schon für verschiedene Technik- und Spiele-Magazine getextet. Sie liebt Indiegames quer durch alle Genres - besonders ausgefallene und künstlerische Spiele sind ihr Ding. Erreichbar ist sie unter a.wilke@we-love-indiegames.de

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