Lamentum – Düsterer Pixel-Horror
Du bestreitest dein Abenteuer in Lamentum mit Victor, einem jungen Adligen, der seine Frau vor dem sicheren Tod durch eine seltene Krankheit retten möchte. Die einzige Hoffnung besteht im Besuch eines Grafen, der jeden Wunsch erfüllen kann. Doch der Trip entpuppt sich schnell als Albtraum, aus dem du womöglich nie wieder entkommst.
Horror-Survival auf Pixel-Art
Die schaurige Atmosphäre von Lamentum zieht sich auch durch harmlose Passagen, wie etwa den Prolog. Bereits schnell im Spiel ist klar: Irgendetwas stimmt hier nicht. Doch leider sind du und deine Frau schon längst gefangen im Albtraum, der sich in der Villa Grau Hill abspielt. Das Setting des Horror-Abenteuers ist passenderweise das Neuengland des 19. Jahrhunderts, was noch einmal mehr für Nervenkitzel sorgt. Technik und Strom: Fehlanzeige. Dafür schwummriges Kerzenlicht, dunkle Kutschen und ein düsterer Soundtrack. Inspiriert ist das Horror-Spiel von Resident Evil, Silent Hill und dem Cthulhu-Mythos – und das merkt man.
Lamentum weiß zu gruseln
An jeder Ecke musst du mit seltsamen, mutierten Monstern rechnen, die deine Innereien aus dir heraus- und dich in den Tod reißen möchten. Bäche voller Blut sind ebenso an der Tagesordnung wie Gedärme, die sich überall in den Gängen finden. Trotz Pixel-Optik schafft Lamentum eine gruselige Atmosphäre mit dem nötigen Angst-Faktor. Die mysteriöse Geschichte rund um den Grafen und deine schwerkranke Frau tut ihr übriges. Die Handlung baut sich Stück für Stück auf und spielt mit deinen Erwartungen. Nichts ist in Lamentum wie es scheint.
Schusswaffen, Messer oder andere Werkzeuge, die du zum Monster Schnetzeln nutzen könntest, lassen lange auf sich warten, so dass du dich zunächst nur auf deine Fluchtinstinkte verlassen kannst. Triff die richtigen Entscheidungen, um dem Tod zu entgehen und deine Widersacher auszuschalten! Überlege gut, wem du trauen kannst und wem nicht. Zusätzlich zum Survival-Trip bietet das Spiel Rätsel-Elemente, die dich einmal mehr in das Geschehen hineinziehen.
